Führung & Management

Ursachen für Burnout und was Sie als Arbeitgeber dagegen tun können

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11. Juli 2025
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3 Minuten Lesedauer

Burnout ist nicht nur ein persönliches Problem, sondern stellt auch ein erhebliches Risiko für Arbeitgeber dar. Aktuelle Untersuchungen von TNO und CBS (2024) zeigen, dass jeder fünfte Arbeitnehmer (21 %) unter Burnout-Symptomen leidet. Dies hat erhebliche Folgen: Laut ArboNed führt Burnout zu durchschnittlich 8 Monaten Krankenstand was Unternehmen pro Mitarbeiter .

Arbeitsdruck und Stress sind die Hauptursachen für langfristige Abwesenheit in den Niederlanden (NEA, 2024) . Die Auswirkungen sind nicht nur finanzieller Natur; eine ungesunde Arbeitskultur führt zu geringerer Produktivität, höherer Fluktuation und einem schlechteren Arbeitsklima .

Als Arbeitgeber wünschen Sie sich motivierte und gesunde Mitarbeiter. Doch wie verhindern Sie, dass Arbeitsbelastung und Stress zu Fehlzeiten führen? Was sind die Hauptursachen für Burnout ? Und vor allem: Was können Sie dagegen tun?

In diesem Blog erfahren Sie:

  • Die 5 größten Ursachen für Burnout in Organisationen
  • Warum Arbeitgeber eine Schlüsselrolle bei der Burnout-Prävention spielen
  • Praktische Tipps und Tools zur Burnout-Prävention

🚀 Möchten Sie Burnout in Ihrem Unternehmen reduzieren? Lesen Sie weiter und erfahren Sie, wie Sie als Arbeitgeber Arbeitsbelastung und Stress bewältigen können.

📌 Die 5 größten Ursachen für Burnout

Burnout passiert nicht einfach so. Oft ist es eine Kombination aus hoher Arbeitsbelastung, anhaltendem Stress und mangelnder Erholung . Als Arbeitgeber haben Sie Einfluss auf diese Faktoren. Hier sind die 5 häufigsten Ursachen für Burnout in Unternehmen – und was Sie dagegen tun können.

1️⃣ Zu viel Arbeitsdruck und Stress

🔹 Problem:

Viele Arbeitnehmer haben ständig zu viele Aufgaben, knappe Fristen und hohe Erwartungen . Dies führt zu chronischem Stress und hält den Körper in einem ständigen „Kampf-oder-Flucht“-Modus. Auf lange Sicht erschöpft das Nervensystem , was zu Burnout führt.

📊 Fakt: Laut TNO (2024) geben 45 % der Arbeitnehmer .

🔹 Was können Sie als Arbeitgeber tun?

Messen Sie die Arbeitsbelastung mit regelmäßigen Umfragen oder KI-Tools wie Deepler.

Verteilen Sie Aufgaben intelligenter und setzen Sie realistische Fristen.

Geben Sie mehr Autonomie : Lassen Sie Mitarbeiter ihre eigenen Zeitpläne verwalten.

2️⃣ Mangelnde Autonomie und Kontrolle

🔹 Problem:

Mitarbeiter, die bei ihrer Arbeit wenig Mitspracherecht haben, leiden häufiger unter Stress und Erschöpfung. Dies gilt insbesondere in Organisationen mit Mikromanagement oder strengen Hierarchien .

📊 Fakt: Untersuchungen zeigen , dass geringe Autonomie das Burnout-Risiko um 40 % erhöht .

🔹 Was können Sie als Arbeitgeber tun?

Geben Sie Ihren Mitarbeitern mehr Verantwortung : Lassen Sie sie ihre eigenen Entscheidungen treffen.

Weniger Mikromanagement : Konzentrieren Sie sich auf die Leistung statt auf die Kontrolle.

Nutzen Sie Feedbackschleifen : Fragen Sie die Mitarbeiter, was sie brauchen.

3️⃣ Schlechte Work-Life-Balance

🔹 Problem:

im Homeoffice und die ständige Erreichbarkeit verschwimmen die Grenzen zwischen Berufs- und Privatleben. Die Folge: Weniger Erholung für die Mitarbeiter und ein erhöhtes Risiko für chronischen Stress .

📊 Fakt:  ArboPortaal berichtet, dass 36 % der Mitarbeiter außerhalb der Arbeitszeit E-Mails abrufen , was zu erhöhtem Stress führt.

🔹 Was können Sie als Arbeitgeber tun?

Klare Arbeitsvereinbarungen : Ermutigen Sie zu „Außer-Haus-Zeiten“.

Flexible Arbeitszeiten : ermöglichen Raum für eine gesunde Balance.

Passen Sie die Arbeitskultur an : Schluss mit der „Immer-erreichbar“-Mentalität.

4️⃣ Ungesunde Unternehmenskultur

🔹 Problem:

Eine harte, wettbewerbsorientierte Unternehmenskultur, in der sich die Mitarbeiter nicht sicher fühlen, führt zu Stress und Fehlzeiten. Dies gilt insbesondere in Organisationen, in denen hoher Leistungsdruck und geringe Wertschätzung die Regel sind.

📊 Fakt: Unsere eigenen Untersuchungen zeigen, dass ein schlechtes Arbeitsklima ein größerer Indikator für Burnout ist als die Arbeitsbelastung selbst .

🔹 Was können Sie als Arbeitgeber tun?

Schaffen Sie eine sichere Arbeitsatmosphäre : Fördern Sie eine offene Kommunikation.

Manager schulen : Managern helfen, Stresssignale zu erkennen.

Zeigen Sie Wertschätzung : Machen Sie Anerkennung und Feedback zu einem festen Bestandteil.

5️⃣ Mangelnde Anerkennung und Wertschätzung

🔹 Problem:

Mitarbeiter brennen schneller aus, wenn sie das Gefühl haben, dass ihre Bemühungen nicht gesehen oder geschätzt werden . Dies führt zu geringer Motivation, Zynismus und emotionaler Erschöpfung .

📊 Fakt: Laut TNO (2023) hat jeder dritte Arbeitnehmer das Gefühl, dass seine Arbeit nicht geschätzt wird , was zu Burnout-Beschwerden beiträgt.

🔹 Was können Sie als Arbeitgeber tun?

Geben Sie regelmäßig Feedback und Anerkennung.

Bieten Sie Wachstumsmöglichkeiten innerhalb der Organisation.

Fördern Sie eine positive Kultur , indem Sie Erfolge feiern.

📌 Was kann ein Arbeitgeber tun, um Burnout vorzubeugen?

Burnout vorzubeugen ist einfacher und günstiger als die Wiedereingliederung eines langzeitkranken Mitarbeiters. Als Arbeitgeber spielen Sie dabei eine entscheidende Rolle. Mit den richtigen Strategien und Anpassungen können Sie die Arbeitsbelastung reduzieren und ein gesundes Arbeitsklima schaffen.

Hier sind 5 bewährte Methoden, um Burnout in Ihrem Unternehmen zu verhindern:

Arbeitsbelastung messen und rechtzeitig eingreifen .

Schulung von Führungskräften im Stressmanagement.

Schaffen einer gesunden Arbeitskultur ohne Leistungsdruck.

Implementieren Sie flexible Arbeitsmodelle , um die Work-Life-Balance zu verbessern.

Fördern Sie Erholung und Entspannung innerhalb der Organisation.

Indem Sie sich aktiv auf Prävention konzentrieren, schaffen Sie ein produktives, gesundes und engagiertes Team .

Möchten Sie Burnout in Ihrem Unternehmen verhindern? Die KI-gesteuerten Arbeitsbelastungsmessungen von Deepler bieten Echtzeit-Einblicke in das Stressniveau und die Hauptursachen.

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