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Warum Survey Smileys Ihre Datenqualität beeinträchtigen

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July 29, 2025
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3 Minuten zum Lesen

Smileys und Emojis werden zunehmend in Umfragen und Mitarbeiterbefragungen verwendet. Sie scheinen eine einfache und zugängliche Möglichkeit zu sein, Feedback zu sammeln, insbesondere wenn Unternehmen schnell die allgemeine Stimmung ihrer Mitarbeiter einschätzen möchten. Aber trotz ihrer Beliebtheit kann die Verwendung von Smileys Qualität der Daten ernsthaft stören. Vor allem in HR-Umfragen, wo zuverlässige und objektive Daten unerlässlich sind, können Smileys zu Ergebnisverzerrungen und schlechten Entscheidungen führen.

In diesem Blog besprechen wir, warum Smileys eine schlechte Idee für Ihre Umfragen sind, wie sie sich auf die Datenqualität auswirken und welche Alternativen besser sind, um wertvolle Personaldaten zu sammeln.

Kapitel 1: Was ist Datenqualität und warum ist sie im Personalwesen wichtig?

Der Begriff Qualität der Daten bezieht sich auf das Ausmaß, in dem die gesammelten Daten korrekt, vollständig und konsistent sind. Dies ist besonders wichtig im Zusammenhang mit HR-Daten, wo Unternehmen auf Daten angewiesen sind, um strategische Entscheidungen über Mitarbeitermanagement, Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit zu treffen. Ohne eine hohe Datenqualität besteht eine gute Chance, dass falsche Erkenntnisse zu falschen Entscheidungen führen.

Qualität der Daten kann mit vier Faktoren gemessen werden:

Genauigkeit: Sind die Daten eine genaue Darstellung der Realität?

Vollständigkeit: Wurden alle relevanten Daten gesammelt?

Kohärenz: Werden die Daten einheitlich erhoben und verarbeitet?

Relevanz: Tragen die Daten dazu bei, fundierte Entscheidungen zu treffen?

In der Personalabteilung spielt die Datenqualität beim Dolmetschen eine entscheidende Rolle HR-Kennzahlen, wie Personalfluktuation, Fehlzeiten und Mitarbeiterzufriedenheit. Diese Zahlen werden häufig in dargestellt Personalanalytik Dashboards, aber wenn die Qualität der Daten nicht den Anforderungen entspricht, können die Analysen irreführend sein.

Kapitel 2: Was sind Personaldaten und wie werden sie in der Personalanalyse verwendet?

HR-Daten, oder Personaldaten, umfassen alle Daten, die ein Unternehmen über seine Mitarbeiter und Personalprozesse sammelt. Dies kann von demografischen Daten der Mitarbeiter bis hin zu Leistungsstatistiken, Fehlzeitenberichten und Feedback-Ergebnissen reichen.

In modernen Personalabteilungen werden diese Daten häufig analysiert mit HR-Analytik. Dies ist der Prozess, bei dem HRIS-Daten (Personalinformationssysteme) wird verwendet, um Trends zu identifizieren, beispielsweise den Zusammenhang zwischen Arbeitszufriedenheit und Personalfluktuation. Ein gut funktionierendes HR-Analyseprogramm hängt ab von Qualität der Daten das wird gesammelt und verarbeitet.

Smileys in Umfragen machen die gesammelten Daten weniger zuverlässig, also HR-Analytik wird weniger wertvoll. Dies macht es schwieriger, strategische Personalentscheidungen zu treffen.

Was können Sie mit Daten in der Personalanalyse machen?

Prognose der Personalfluktuation

Durch die Analyse von Trends in Bezug auf Feedback, Arbeitszufriedenheit und Leistung können HR-Teams Mitarbeiter identifizieren, die das Unternehmen möglicherweise verlassen möchten.

Bewertung der Effektivität von Schulungen

Die Leistungsdaten der Mitarbeiter vor und nach einem Schulungsprogramm können analysiert werden, um die Effektivität der Schulung zu messen.

Messung der Mitarbeiterzufriedenheit

Personalanalysen helfen bei der Bewertung der Mitarbeiterzufriedenheit, aber nur, wenn die Daten korrekt sind und kein Feedback auf Basis von Smileys enthalten.

Kapitel 3: Wie Smileys und Emojis Ihre Umfragedaten verzerren können

Smileys und Emojis scheinen zwar eine einfache Möglichkeit zu sein, Feedback zu erhalten, bergen jedoch ein großes Risiko: Datenverzerrung. Smileys sind subjektiv, was bedeutet, dass Menschen sie je nach emotionalem Zustand oder persönlicher Erfahrung unterschiedlich interpretieren. Dies führt zu inkonsistenten Antworten, wobei ein Mitarbeiter ein „lächelndes Smiley“ als neutral betrachtet, während ein anderer es als positiv interpretiert.

Darüber hinaus sind Smileys schlecht darin, Nuancen von Emotionen und Erlebnissen einzufangen. Ein einfaches Lächeln oder Stirnrunzeln sagt wenig über die tatsächlichen Ursachen von Zufriedenheit oder Unzufriedenheit aus. Dies macht es schwierig, Feedback eingehend zu analysieren und umsetzbare Erkenntnisse zu gewinnen.

Auswirkungen auf die HR-Analytik

Die durch Smileys verursachte Verzerrung hat direkte Folgen für die Genauigkeit der HRIS-Daten die HR-Teams für Analysen verwenden. Infolgedessen können wichtige Trends oder Probleme übersehen werden. Wenn beispielsweise Feedback anhand von Smileys darauf hindeutet, dass Mitarbeiter im Allgemeinen zufrieden sind, kommen HR-Teams möglicherweise fälschlicherweise zu dem Schluss, dass es keine tieferen Probleme innerhalb des Teams gibt, wie z. B. Arbeitsbelastung oder schlechte Kommunikation.

Kapitel 4: Konsequenzen für die Gültigkeit und Zuverlässigkeit der Daten

Das Gültigkeit der Daten bezieht sich auf das Ausmaß, in dem die Daten das messen, was sie messen sollten. Smileys in Umfragen führen oft zu einer geringeren Aussagekraft, da sie die Komplexität von Erfahrungen und Meinungen nicht erfassen können. Dies führt zu Daten, die schwer zu interpretieren und zu analysieren sind.

Ein weiteres Problem ist die Vertrauenswürdigkeit der Daten. Wenn Smileys verwendet werden, besteht eine größere Wahrscheinlichkeit Voreingenommenheit. Mitarbeiter können impulsiv antworten, ohne wirklich darüber nachzudenken, was zu Inkonsistenzen führt. Dies verringert die Zuverlässigkeit der gesammelten Daten, was letztendlich zu irreführenden Personaldaten führt.

Beispiel dafür, wie sich Smileys auf die Datenqualität auswirken

HR-Umfragen, die Smileys verwenden, um Gründe für Fehlzeiten zu erheben, können nicht zwischen verschiedenen Abwesenheitsgründen wie Gesundheitsproblemen, Arbeitsdruck oder persönlichen Situationen unterscheiden. Dadurch bleiben wertvolle Erkenntnisse ungenutzt und es wird für die Personalabteilung schwieriger, zielgerichtete Lösungen umzusetzen.

Kapitel 5: Alternativen zu Smileys: So verbessern Sie die Qualität Ihrer Umfragen

Zum Glück gibt es bessere Alternativen, um verlässliches Feedback von Mitarbeitern zu erhalten, ohne die Probleme zu haben, die Smileys verursachen. Durch die Verwendung strukturierterer und objektiverer Antwortmöglichkeiten können Qualität der Daten werden verbessert und HR-Teams können aussagekräftigere Erkenntnisse gewinnen.

Empfohlene Alternativen

Likert-Skalen

Diese Methoden bieten mehrere Antwortoptionen, z. B. „sehr zufrieden“ bis „sehr unzufrieden“, die nuancierter sind als Smileys.

Offene Fragen

Geben Sie den Mitarbeitern die Möglichkeit, ihre Antworten in ihren eigenen Worten zu spezifizieren. Dies gibt den Antworten mehr Tiefe und hilft der Personalabteilung, die Ursachen von Problemen besser zu verstehen.

Multiple-Choice-Fragen

Treffen Sie strukturierte Entscheidungen wie „Arbeitsbelastung“, „Fehlende Entwicklungsmöglichkeiten“ oder „Schlechte Kommunikation“, um klarere Einblicke in die Gründe für Feedback zu erhalten.

Personalwesen im Fokus

Durch die Verwendung strukturierterer Daten wie Likert-Skalen und offener Fragen können HR-Teams detaillierteres Feedback erhalten, was zu besseren Ergebnissen führt HR-Analytik und wertvolle Erkenntnisse. Das verbessert nicht nur die Qualität der Daten, stellt aber auch sicher, dass Unternehmen ihre Mitarbeiter besser unterstützen können.

Fazit

Smileys in Umfragen mögen zugänglich und attraktiv erscheinen, führen aber oft zu schlechten Ergebnissen. Qualität der Daten und weniger zuverlässige HR-Einblicke. Für HR-Teams, die nach solidem, zuverlässigem Feedback suchen, ist es entscheidend, objektivere Methoden zu wählen, die detaillierte, verwertbare Daten liefern.

Durch die Verwendung von Alternativen wie Likert-Skalen, offenen Fragen und strukturierteren Antwortoptionen können Sie Qualität der Daten Verbessern Sie Ihre Umfragen erheblich und treffen Sie bessere Entscheidungen auf der Grundlage solider Personaldaten.

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